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Rückblick auf die BIM-CONVENTION 2025:

  • Momo Marfo
  • 11. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Impulse, Austausch und klare Forderungen für das digitale Planen und Bauen


Am 19. März 2025 versammelte sich die Fachwelt zur diesjährigen BIM-CONVENTION in Köln – einem der wichtigsten Branchentreffen für die Digitalisierung der Bau- und Immobilienwirtschaft. Anlass war das zehnjährige Jubiläum des Stufenplans „Digitales Planen und Bauen“, das nicht nur Raum für Reflexion bot, sondern auch die aktuellen Herausforderungen und Perspektiven in den Fokus rückte.


CORE Digital Engineering war vor Ort vertreten – mit geschäftsführendem Gesellschafter Daniel Mondino, der sich aktiv in den fachlichen Austausch einbrachte und viele wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung digitaler Planungs- und Bauprozesse mitnahm.


BIM als Standard – oder immer noch optional?

Zentrale Fragestellung der diesjährigen Veranstaltung: Wie gelingt es, BIM in Deutschland flächendeckend zu implementieren – und braucht es dazu stärkere Anreize oder gar verpflichtende Vorgaben?

In zahlreichen Vorträgen, Panels und Fachgesprächen wurde deutlich: Die Potenziale von Building Information Modeling sind unbestritten. Doch die praktische Umsetzung bleibt herausfordernd – insbesondere bei öffentlichen Bauprojekten, bei denen oft noch klare Vorgaben, verbindliche Standards und eine abgestimmte Dateninfrastruktur fehlen.

Die Veranstaltung unterstrich, wie wichtig verlässliche Rahmenbedingungen, strategische Weichenstellungen und der Wille zur Kooperation zwischen öffentlichen Auftraggebern, Fachplanern, Softwareanbietern und Bauunternehmen sind.


CORE im Dialog mit Politik, Wirtschaft und Planung

Als Spezialist für digitale Planungsmethoden und BIM-basierte Projektabwicklung sieht sich CORE Digital Engineering als aktiver Gestalter dieses Wandels. Der persönliche Austausch von Daniel Mondino mit Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft, Forschung und öffentlicher Hand war geprägt von konkreten Fragestellungen aus der Praxis:

  • Wie lassen sich BIM-Prozesse effizient in bestehende Strukturen integrieren?

  • Welche Hürden bestehen auf kommunaler Ebene?

  • Und wie können digitale Standards projektübergreifend etabliert werden?

Die Gespräche zeigten: Viele Akteure sind bereit für den nächsten Schritt – doch es braucht Mut zur Veränderung, politische Rückendeckung und Investitionen in Know-how und Infrastruktur.


Ein klares Signal für die Branche

Die BIM-CONVENTION 2025 hat eindrucksvoll gezeigt, wie groß der Handlungsbedarf, aber auch das Engagement in der Branche ist. Für CORE war die Veranstaltung nicht nur ein Ort des Netzwerkens, sondern vor allem eine Plattform für inhaltliche Tiefe, konstruktive Diskussionen und neue Impulse.

„Wenn BIM flächendeckend wirken soll, müssen wir es nicht nur technisch, sondern auch strukturell denken – in Prozessen, Verantwortlichkeiten und Zielbildern“, resümiert Daniel Mondino.


Vielen Dank

Wir bedanken uns bei den Veranstaltern der BIM-CONVENTION sowie bei allen Gesprächspartner:innen für den gelungenen Rahmen und den offenen Dialog.

Als innovatives Planungs- und BIM-Büro bleibt CORE Digital Engineering weiterhin nah dran an der Entwicklung – und gestaltet aktiv mit.

 
 
 

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