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CORE architecture Teil des Nationalen BIM-Kompetenzzentrums

CORE architecture Teil des Nationalen BIM-Kompetenzzent­rums von BMVI und BMI

Von Seiten der Bundesregierung wird seit einigen Jahren intensiv die Digitalisierung der Wertschö­pfungskette Bau vorangetrieben. Einer der wesentlichen Bausteine ist hier die Einführung der Arbeits­methodik des „Building Information Modeling“ (BIM). Ende 2015 wurde dazu der Stufenplan „Digitales Planen und Bauen“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) veröffentlicht, der u.a. vorsieht, ab 2020 alle in seinem Zuständigkeits­bereich liegenden Bauvorhaben mithilfe der BIM-Methodik abzuwickeln. Bei der Erstellung dieses Stufenplans war CORE architecture bereits in der engeren Autorengruppe beteiligt.

Nach diesem Stufenplan bezeichnet BIM, „eine kooperative Arbeitsmethodik, mit der auf der Grundlage digitaler Modelle eines Bauwerks die für seinen Lebenszyklus relevanten Informationen und Daten konsistent erfasst, verwaltet und in einer transparenten Kommunikation zwischen den Beteiligen aus­getauscht oder zur weiteren Bearbeitung übergeben werden“.

Nun ist für die Einführung von BIM in Deutschland ein weiterer Meilenstein erreicht worden. Ende Juni wurde planen-bauen 4.0, eine Initiative aller relevanten Verbände und Kammerorganisationen der Wertschöpfungskette Bau in Deutschland, ge­meinsam vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat mit der Planung und dem Betrieb des Nationalen BIM-Kompetenzzent­rums beauftragt.

Der Geschäftsführer von planen-bauen 4.0, Dr. Jan Tulke, sagt dazu:

„Die Digitalisierung der Geschäftsprozesse im Bauwesen ist unumkehrbar. Damit Deutschland weiter­hin international wettbewerbsfähig bleibt, ist es folgerichtig, dass das Verkehrsministerium sowie das Bauministerium ihre herausragenden Positionen als Bauherren dazu nutzen, diese Entwicklung aktiv mitzugestalten: Mit dem BIM-Kompetenzzentrum des Bundes wird nun eine Institution gegründet, die wichtige Aspekte bündelt und die Grundlagen für weitere Entwicklungen schafft. Es freut mich, zusam­men mit unseren Partnern, hieran teilhaben und unsere Expertise mit einbringen zu können.“ (Die Pressemitteilung von planen-bauen 4.0 lesen Sie hier)

Als zentrale öffentliche Anlaufstelle des Bundes für Fragen zum Thema Digitalisierung des Bauwe­sens, Qualitätssicherung und Koordination der BIM-Aktivitäten, unterstützt das Nationale BIM-Kompe­tenzzentrum den Bund bei der:

  1. Entwicklung und Umsetzung einer einheitlichen Normungs- und Open-BIM-Strategie,

  2. Erarbeitung von Anforderungen und Maßstäben,

  3. Aufstellung von Aus- und Fortbildungskonzepten,

  4. Einrichtung und inhaltliche Pflege eines BIM-Portals mit Datenbank, Prüfwerkzeugen und BIM-Objekten,

  5. Entwicklung einer Strategie für BIM im Betrieb von Bundesliegenschaften und

  6. Entwicklung einer Strategie für die nächsten Schritte nach 2020.

CORE architecture ist wieder mit dabei und Teil eines Konsortiums aus 19 Partnern, das sich in einem wettbewerblichen Vergabeverfahren durchsetzen konnte und den Zuschlag für das Kompetenz­zentrum erhalten hat. CORE architecture wird hier seine langjährige Expertise im Aufbau und Entwick­lung von BIM-Clustern und seine umfangreiche Erfahrung in Architektur- und BIM-Generalplanungs­prozessen einbringen. Auch für Hamburg ist dies ein schöner Erfolg, da mehrere Partner des Konsortiums aus dieser Stadt kommen oder hier Niederlassungen haben und somit auch in unserer Metropolregion die Einführung von BIM im öffentlichen und privaten Sektor vorantreiben.

Zur Pressemitteilung des BMVI gelangen Sie hier.

Wir freuen uns sehr auf diese Arbeit und beglückwünschen alle unsere Partner im Konsortium zu diesem Erfolg!

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